Menschen dabei zu unterstützen, sich selbst auszubilden -
das ist unser Ziel.

Das Rudolf Steiner Institut

Jeder Mensch ist einzigartig und besonders. Damit sich Menschen entwickeln können, bedarf es vor allem Zeit und Raum, sich ohne Angst auszuprobieren und spielerisch zu lernen – ob für Kinder, Jugendliche oder Erwachsene. Kein Sinn der Dinge oder Ereignisse ist vorgegeben. Aller Sinn muss tätig erschaffen oder gegeben werden. Waldorfpädagogik gibt es nicht – sie wird geschöpft! Jeden Tag aufs Neue.

Der zeitgemäße Geburtshelfer dazu ist die Kunst. Von der Erziehungswissenschaft zur Erziehungskunst, dies ist der angestrebte Weg aller Bereiche unserer Ausbildung. Studien des Denkens und Fühlens fließen ein, in die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und ebenso mit Erwachsenen. Klassisch Künstlerisches, künstlerische Übungen, übende Auseinandersetzung mit sozialen Prozessen, Arbeit an Erde und Gestaltung der vom Menschen durchdrungenen Landschaft sind wesentliche Bildungsinhalte.

Dies alles passiert am Rudolf Steiner Institut sehr praxisnah. Jede Theorie soll praktisch geübt und erfahren werden. Möglich ist dieses tatsächliche Tun zum Beispiel durch den Waldhof, die Spielgruppenarbeit und das Camp-Projekt. Bausteine, die einen festen Bestandteil unserer Ausbildung darstellen.

DSC00089.JPG
IMG_7108.jpg
IMG_7111.jpg
IMG_7119.jpg
_1070230.JPG
Pfeil nach rechts Pfeil nach Links

Menschen

Menschen sind es, die unserem Institut ein Gesicht verleihen: Zunächst natürlich die vielen Seminarist*innen, die an unserem Institut ausgebildet werden (im Durchschnitt studieren bei uns – aus der ganzen Welt kommend – ca. 150 meist junge Menschen) aber auch das Kollegium, welches das RSI und seine Ausbildungsangebote trägt und inhaltlich verantwortet – unterstützt durch zahlreiche freien Mitarbeiter*innen und Dozent*innen.

Was wäre ein Institut ohne das Büro? Was ohne die Bibliothekar*in, die Raumpfleger*innen, den EDV-Techniker ... was aber auch ohne die ehrenamtlich tätigen!

Menschen, die das Gesicht des Rudolf Steiner Instituts prägen. Menschen die eine Gemeinschaft bilden. 

Lern uns kennen!

Umfeld

Das Rudolf Steiner Institut ist von Anbeginn ein Teil des Anthroposophischen Zentrum Kassel und partizipiert von den Aktivitäten im Haus, bringt sich aber auch selber ein. So veranstaltet das Institut immer wieder öffentliche Projekte und die Seminarist*innen laden die Öffentlichkeit zu ihren künstlerischen Abschlüssen oder zu Präsentationen ein. Ideel und finanziell unterstützt es dessen Kulturarbeit. Ein/e Vertreter*in des Institutes arbeitet im Vorstand des Anthroposophischen Zentrum mit.

Vernetzung und Zusammenarbeit

Daneben ist das Institut mit den anderen anthroposophischen Einrichtungen sowie freien, kirchlichen oder städtischen/staatlichen Kindertagesstätten, Schulen, Kinder-, Jugend-, Alten- und Behinderteneinrichtungen, sowie Handwerksbetrieben in Kassel und Umgebung vernetzt. Insbesondere durch die Praktika der Seminarist*innen und die Spielgruppenangebote in den verschiedenen Kassler Stadtteilen, entstand eine intensive und nachhaltige Zusammenarbeit.

Mit unterschiedlichen Einrichtungen, z.B. den anderen freien und staatlichen Ausbildungsstätten, wie der Knipping-Schule und dem Fröbel-Seminar oder Kultureinrichtungen und -initiativen, wie z.B. dem Medienprojektzentrum im Kulturbahnhof oder dem Brüder Grimm Festival, besteht eine fruchtbare Zusammenarbeit.

Die waldorfpädagogischen Ausbildungsstätten, wie Schulen, Kindertagesstätten und Behinderteneinrichtungen haben sich in den Regionen, Bundesländern, sowie bundesweit und international in verschiedenen Formen und übergeordneten Organisationen und Gremien vernetzt. Vertreter*innen unseres Institutes nehmen regelmäßig an Treffen, Seminaren, Kongressen und gemeinsamen Fortbildungen teil. 

Veranstaltungen

Darüber hinaus finden im Anthroposophischen Zentrum, wie auch im Rudolf Steiner Institut, vielfältige Veranstaltungen dieser Art statt. So z.B. die regelmässigen Dozent*innentreffen der deutschen Ausbildungsstätten für Erzieher*innen, Heilerzieher*innen und Heilpädagog*innen, die internationale Ausbildertagung oder die bundesdeutsche Hort-Fachtagung im Herbst.

Dafür stehen wir ein

Bei uns ist keinerlei Raum für Sexismus, Rassismus, Antisemitismus, Anthropozentrismus, Heteronormativität sowie jegliche andere Form der Diskriminierung. Wir distanzieren uns von verkürzter Kapitalismuskritik, die oft in verschwörungsideologischen oder pseudowissenschaftlichen Ansichten mündet. Wir setzen uns für solidarisches, nachhaltiges, herrschafts- und hierarchiefreies Miteinander ein.

Arbeiten beim RSI

Initiativ bewerben

Das Rudolf Steiner Institut Kassel bietet neben der zentralen Unterrichtstätigkeit und den Prüfungen in den theoretischen, praktischen und künstlerischen Fächern der drei Ausbildungen Sozialassistenz, Heilpädagogik und Erzieher mit den Schwerpunkten naturnahe und interkulturelle Pädagogik ein vielseitiges Arbeitsfeld.

Die Klassenbegleitung organisiert als Team zusammen mit der Fachbereichskonferenz Mentoring, Praktika, Prüfungen usw. und natürlich den Unterricht in allen Fächern, der meist in Epochen erteilt wird – ein komplexes Arbeiten Hand-in-Hand, durch das vielfältige Prozesse koordiniert und impulsiert sein wollen.

Das Mentoring beinhaltet die individuelle Begleitung und Beratung der Auszubildenden, die Praxisbesuche und die Betreuung der Facharbeiten bis hin zur Durchführung der Abschlussprüfungen. Eine Unterrichtsgenehmigung und Prüfungsberechtigung zu haben oder anzustreben, ist im pädagogischen Bereich Voraussetzung für eine Mitarbeit.

Ein dritter Arbeitsbereich ist die Selbstverwaltung – ein Arbeitsfeld, auf dem wir noch längst nicht Meisterschaft beanspruchen können. Mit Geduld und Humor, Phantasie, Verbindlichkeit und Fachwissen entwickelt das Kollegium die Organisation im Dialog von Tradition und Zukunftsimpulsen.

Wie das „alles sich zum Ganzen webt, Eins in dem andern wirkt und lebt?“(frein nach Goethe) – die Pflege und Erforschung der in der Anthroposophie verankerten und aus ihr impulsierten Pädagogik und Menschenkunde, der Sozialwissenschaft und der Künste im Dialog mit der individuellen Haltung und Weltanschauung als Zeitgenosse bilden im besten Fall eine Unternehmenskultur der verbindlichen Zusammenarbeit aus individuellen Arbeitsimpulsen.

Wir freuen uns auf Deine Initiativbewerbung an:

Rudolf Steiner Institut Kassel e. V.
Personalkreis
Wilhelmshöher Allee 261
34131 Kassel
oder per Email an: personalkreis@steiner-institut.eu

Das Kollegium

von Baeyer

Agnes von Baeyer

Bibliothek Kindergartenpädagogik

Lisa Bleicher-Ibrahim

Lisa Bleicher-Ibrahim

Klassenbegleitung Sozialassistenz PoWi, Englisch

Glücklich macht mich: Nette Menschen um mich zu haben
Im Umgang mit Seminarist*innen ist mir wichtig: Gegenseitige Wertschätzung und Offenheit

Anna Martell

Anna Martell

Interkulturelle Pädagogik

Dieses Buch sollten Sie gelesen haben: Robin Wall Kimmerer: „Geflochtenes Süßgras“
Traum-Reiseland: Ich würde gerne einmal auf der gesamten Länge mit der transsibirischen Eisenbahn fahren.

Bruno Callegaro

Bruno Callegaro

Heilpädagogik

Eine besondere Freude: die individuellen "Aha"-Erlebnisse
Zu meinem Alltag gehören: Grenzüberschreitende Erfahrungen im Sprachlichen und Gedanklichen

Thomas Doer

Thomas Doer

Geschäftsführung

Mein höchster Wert im Arbeitskontext: Der Mensch
Traum-Reiseland: Die Welt und immer wieder Italien

Michael Eden

Michael Eden

Klassenbegleitung Sozialassistenz

Das kann ich besonders gut: Optimistisch sein
Damit kann man mich jagen: Wackelpudding

Stefanie von Eickstedt

Stefanie von Eickstedt

Klassenbegleitung Erzieher*innen

Mein Lieblingszitat: „Glücklich zu sein ist keine Kunst. Die wirkliche Kunst ist zu wissen, was man tun kann, wenn man unglücklich ist.“ Jesper Juul
Das sollte immer möglich sein: sich begeistern zu können

Akiko Hikita

Akiko Hikita

Dozentin Musik

Ursula Höchstädter

Ursula Höchstädter

Klassenbegleitung Sozialassistenz

Im Umgang mit Seminarist*innen ist mir wichtig: Auf Augenhöhe sprechen, Humor und Gelassenheit
Lieblingsmotto: „Frisch gewagt ist halb gewonnen.“

Hilmar Kuhle

Hilmar Kuhle

Klassenbegleitung Erzieher*innen

Gerne esse ich: Kaiserschmarrn.
Eines meiner Lieblingslieder: "The Water" von Johnny Flynn

Beatrice Lauffer

Beatrice Lauffer

Sprachgestaltung

Glücklich macht mich: ein unbeschwertes Kinderlachen.
Mein höchster Wert im Arbeitskontext: Wahrhaftigkeit

Julia Schiffmann

Julia Schiffmann

Eurythmie

Glücklich macht mich: wenn Neues entsteht.
Was mich wach macht: Bücher von Wolf-Ulrich Klünker

Christina Schmidt

Christina Schmidt

Kunst

Dafür stehe ich ein: Das Leben als Übungsfeld betrachten, in das eigene Potential hineinzuwachsen, andere auf ihren Wachstumswegen begleiten
Im Umgang mit Seminarist*innen ist mir wichtig: Wertschätzung, Präsenz, Blick auf Ressourcen und Möglichkeitsfelder

Sonja Schöneberg

Sonja Schöneberg

Klassenbegleitung S1, Schulleitung

Mein Lieblingszitat: "Folge nicht den Fußspuren der Meister, suche, was sie gesucht haben." (Matsu Basho)

Das kann ich besonders gut: lachen

 

Almuth Strehlow

Almuth Strehlow

Klassenbegleitung Teilzeit

Glücklich macht mich: staunend und neugierig die Zusammenhänge auf unserer schönen Planetin Erde täglich ein wenig besser zu verstehen  - und dies Wissen zu teilen!


Das Sekretariat 

Doris Vitt

Doris Vitt

Sekretariat

Mein Lieblingszitat: „Jeder Mensch sollte durch sein Leben die Welt ein ganz klein wenig besser machen“ aus „Der kleine Lord“.
Glücklich macht mich: einen Sonnenuntergang anschauen

Thomas Doer

Thomas Doer

Geschäftsführer

Mein höchster Wert im Arbeitskontext: Der Mensch
Traum-Reiseland: Die Welt und immer wieder Italien


Freie Mitarbeitende

Silke Hoffmann

Silke Hoffmann

Dozentin Handarbeit

Pia Jenny

Pia Jenny

Eurythmie

Julia Klenk

Julia Klenk

Holger Kramer

Holger Kramer

Gastdozent Englisch

Isolde Linton

Isolde Linton

Gastdozentin Englisch

Benedikt Lux

Benedikt Lux

Gastdozent Volkstanz und Akrobatik

Dr. Ellen Markgraf

Dr. Ellen Markgraf

Deutsch, Kunst

Naane Meents

Nane Meents

Klassenbegleitung Sozialassistenz

Glücklich macht mich: Lebendigkeit zu fühlen
Kindheitsheld*in: Pippi Langstrumpf 

Johannes Wolter

Johannes Wolter

Mentoring drittes Ausbildungsjahr Erzieher*innen


Waldhof Mitarbeiter*innen

Jonas Bechtold

Jonas Bechtold

Waldhof

Diesen Film sollten Sie anschauen: Wendy - Ein Leben zwischen den Zeiten
Mein höchster Wert im Arbeitskontext: Selbstwirksamkeit - zu erfahren und zu vermitteln

Susan Thoms

Susan Thoms

Waldhof

Mein Leibgericht: Von mir selbst mit angebaut und heute frisch geerntet
Das kann ich besonders gut: Die auf den Waldhof kommenden Kinder für unsere Hühner begeistern.

Thomas Mauer

Thomas Mauer

Waldhof

Dafür stehe ich ein:  Zugänge zur naturnahen Kultur ermöglichen.
Wenn ich mal groß bin, werde ich: zwischen Inseln segeln

Angelika Zillat

Angelika Zillat

Mitarbeiterin Waldhof

Glücklich macht mich: Begegnung im Miteinander.
Lieblingsort in Deutschland: Vogelsbergkreis

Einwilligung zur Nutzung. Diese Website verwendet Cookies für Statistik, Videos und Kartendienste sowie anonyme, technisch notwendige Cookies.
Ihre Einwilligung in deren Nutzung ist freiwillig und kann jederzeit widerrufen werden.
Eine einfache Widerrufsmöglichkeit sowie weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.