Rudolf Steiner Institut
für Sozialpädagogik Kassel e.V

Wilhelmshöher Allee 261
34131 Kassel

0561 930 88 30
info@steiner-institut.eu

Info-Stunde

Lust, uns persönlich kennenzulernen? Dann nehmen Sie an unserer Info-Stunde teil und erfahren Sie, wie wir arbeiten und erhalten Sie Details zur Ausbildung und zur Perspektive auf dem Arbeitsmarkt. Ohne Anmeldung, ohne Unterlagen.

  • Dienstag
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    MÄR
    25
    13:30-14:30 Uhr
  • Dienstag
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    APR
    25
    13:30-14:30 Uhr

In unseren Räumen im Anthroposophischen Zentrum, Wilhelmshöher Allee 261, Kassel (1. Stock)

Fragen?
Ausbildung zur

Sozialassistenz

staatlich geprüft

Arbeiten nah am Menschen

Als Sozialassistent*in unterstützen Sie pädagogische Fachkräfte, z.B. Erzieher*innen oder Pfleger*innen, bei ihrer Arbeit in Krippen, Kindergärten, im Hort oder in Einrichtungen für Menschen jeden Alters mit Unterstützungsbedarf.

Die Ausbildung eignet sich für Ihren Einstieg in einen pädagogischen Beruf und ist Voraussetzung für die Ausbildung zum/zur Erzieher*in, wenn Sie ausschließlich über einen Realschulabschluss als höchsten Bildungsabschluss verfügen.
Informationen zur Ausbildung
Curriculum
Praxis
Praktika
Voraussetzungen
Gebühren und Finanzierung

Ihre Ausbildung am RSI – individuell und praxisnah

Lernen und Arbeiten in und mit der Natur
12 Wochen interkulturelles Praktikum, weltweit möglich
künstlerisches und handwerkliches Arbeiten
Persönlichkeitsentwicklung
Blockpraktika in Kindergarten und Sozialpflege
Waldorfpädagogik

Die Ausbildung

Ziel der Ausbildung ist es, dass Sie herausfinden, wo und wie es für Sie in Ihrem (beruflichen) Leben weite gehen kann, zum Beispiel in der Erzieher*innenausbildung am RSI oder in der sozialpädagogischen bzw. -pflegerischen Praxis?

In unserer Ausbildung lernen Sie sich selbst besser kennen und Beziehungen zu Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen aufzubauen und zu gestalten. Sie erwerben (oder erweitern) handwerkliche und künstlerische Fähigkeiten, lernen vor vielen Menschen frei zu sprechen und erfahren, was es heißt, für Ihre Ausbildung selbst verantwortlich zu sein.

1. Ausbildungsjahr

Ein Jahr für Dich

Wer gut in Kontakt mit sich selbst ist, kann gut in Kontakt mit anderen Menschen gehen. Nach diesem Grundsatz ist das erste Ausbildungsjahr angelegt.

Projektfahrt:
Gemeinschaft bilden – Ängste überwinden

Eine Woche zusammenleben und als Klasse zusammenwachsen.

Waldhof:
Naturbegegnung – Willen stärken

Vier Wochen in einem großen Landbaugarten und Saatgutbetrieb gemeinsam lernen und arbeiten. Natur- und Lebenszusammenhänge erleben und verstehen lernen.

Handwerk:
Erfahrungen in der praktischen Arbeit

Mehrere Wochen beschäftigen Sie sich, eingebettet im Unterricht, mit verschiedenen handwerklichen Tätigkeiten, wie Buchbinden, Korbflechten, und Nähen. Neue Dinge ausprobieren und erfahren, dass Lernen Freude machen kann!

Projektpraktikum:
Mich in der Welt kennenlernen


Sie stellen sich mit Ihrer gesamten Persönlichkeit drei Monate einem Projekt zur Verfügung, bekommen neue Impulse und gewinnen neue Eindrücke: Wer bin ich? Wie kann ich mich in der Welt einbringen?

Ausbildungsphasen am Institut


Zwischen den verschiedenen Praxiselementen gibt es Phasen der Vor- und Nachbereitung. Die Auseinandersetzung mit sozialen, politischen, ethischen Grundfragen des Daseins und die Basisfächer bilden zusammen mit den praktisch-künstlerischen Fächern das Grundgerüst der Ausbildungsphasen am Institut.

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2. Ausbildungsjahr

Arbeitsfelder kennenlernen:
Sozialpädagogik und
Sozialpflege

Nach dem Jahr für Dich folgt das Jahr für die Anderen: In Theorie und Praxis tauchen Sie in die verschiedenen Arbeitsfelder der Sozialpädagogik und Sozialpflege ein.

Geburt und Tod – Kindheit und Alter

Den Anfang und das Ende des Lebens kennenlernen. Dieses Ausbildungsjahr beginnt mit Praxisphasen:

Der junge Mensch: Das Kindergartenpraktikum

Nach einer theoretischen und praktischen Vorbereitung am Institut lernen Sie in Kindergarten oder Kinderkrippe das 1. Jahrsiebt des Menschen kennen. Sie gewinnen Einblicke in verschiedene sozialpädagogische Einrichtungen: Welchen sozialen Beruf will ich ergreifen? Soll sich die Erzieher*innenausbildung anschließen?

Der pflegebedürftige Mensch: Das Sozialpflegepraktikum

Intensive gedankliche Auseinandersetzung mit dem pflegebedürftigen / alten Menschen. Begegnung mit pflegebedürftigen Menschen durch ein Praktikum in anthroposophischen Alten- und Pflegeeinrichtungen.

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und danch

Perspektiven für Ihre
berufliche Zukunft

Mit der Ausbildung in der Sozialassistenz können Sie beispielsweise eine Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten Erzieher*in im Rudolf Steiner Institut anschließen oder den Eintritt in das Berufsleben wagen.

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Naturnahe Arbeit auf dem Waldhof

Die Praxis

Wir arbeiten in verschiedenen Gruppen auf dem institutseigenen Saatgutbetrieb und Obstgarten „Waldhof“. Kochen über dem offenen Feuer; Obst-, Gemüse und Saatguternte und -verarbeitung; Obst und Beeren einkochen; Apfelsaft pressen; backen; Zäune reparieren, neu herstellen und aufbauen; usw. sind Arbeiten, die wir dort gemeinsam machen.

Theoretische Einführungen und Hintergrundinformationen und -gespräche rahmen die praktische Arbeit ein.

Waldhof Logo
Die Praxis 01
Die Praxis 02
Die Praxis 03
Die Praxis 04

Im Rahmen der Ausbildung gibt es folgende

Praktika

1. Ausbildungsjahr
Praktikum in einem ökologisch-sozialen Projekt (weltweit möglich)
(10 – 12 Wochen von März – Mai/Juni)
2. Ausbildungsjahr
Der junge Mensch: Kindergarten (6 Wochen Oktober/November)
Sozialpflegepraktikum (6 Wochen Januar/Februar)

Voraussetzungen & HinweiseFür die Ausbildung in der „Höheren Berufsfachschule für Sozialassistenz“ gelten folgende formale Kriterien:

Sie haben als Schulabschluss die Mittlere Reife oder einen vergleichbaren/höherwertigen Abschluss.
Es sind keinerlei waldofpädagogische/anthroposophische Erfahrungen notwendig.
Zum Zeitpunkt der Bewerbung sind Sie nicht älter als 22 Jahre (Ausnahmen bis 24 Jahre möglich, bitte nehmen Sie Kontakt auf!).
Jede Konfession und jedes Geschlecht ist willkommen.
Waldorfpädagogik

Interessiert?

Für ein Informationsgespräch mit unseren Fachbereichsleiter*innen oder die Möglichkeit zu einem Orientierungsbesuch / Hospitation des Unterrichts, nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf:
info@steiner-institut.de

Im Rahmen der Ausbildung gibt es folgende

Gebühren

Einmalige Aufnahmegebühr

50,00 EUR

Monatliche Ausbildungsgebühr:

0,00 EUR* / 100,00 EUR

*Stipendien verfügbar. Weitere Informationen auf Anfrage!

Finanzierung Ihrer AusbildungFür die Ausbildung in der „Höheren Berufsfachschule für Sozialassistenz“ gelten folgende formale Kriterien:

BAföG
Sie können für Ihren Schulbesuch eine monatliche finanzielle Unterstützung erhalten, wenn Ihre Eltern nicht über ein höheres Einkommen verfügen oder Sie bereits längere Zeit elternunabhängig erwerbstätig waren. Diese Unterstützung wird BAföG genannt. Alle Ausbildungen am Rudolf Steiner Institut Kassel e. V. erfüllen die Voraussetzungen für die Beantragung von SchülerBAföG.

Mehr Infos zu Voraussetzungen und Höhe der finanziellen Unterstützung: Verwaltungsportal Hessen

Bildungskredit der KfW Bank
Monatliche Auszahlungen von 100, 200 oder 300 Euro, Einmalzahlung einer Teilsumme möglich, Unabhängig vom Einkommen, Keine Sicherheiten notwendig, Monatliche Verzinsung

Weitere Informationen: Bildungskredit KfW

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Ausbildung

Jetzt bewerben

Bei Interesse für eine Ausbildung bei uns können Sie sich gerne schriftlich bewerben. Wir nehmen dann Kontakt zu Ihnen auf und vereinbaren ein Bewerbungsgespräch, um Sie besser kennenzulernen.

Nach Eingang Ihrer Bewerbung laden wir Sie zu einem Bewerberinnentreffen ein, in dessen Verlauf Sie die Inhalte der Ausbildung, Ihre mögliche neue Klasse, aktuelle Auszubildende, Dozentinnen und die Räumlichkeiten des Institutes kennenlernen. Auch ein persönliches Bewerbungsgespräch führen wir in diesem Zeitraum.

Arbeiten in der Natur

Ansprechpartner
Sozialassistenz

Im Umgang mit Seminarist*innen ist mir wichtig: Auf Augenhöhe sprechen, Humor und Gelassenheit Lieblingsmotto: „Frisch gewagt ist halb gewonnen.“
Glücklich macht mich: Nette Menschen um mich zu haben Im Umgang mit Seminarist*innen ist mir wichtig: Gegenseitige Wertschätzung und Offenheit
Das kann ich besonders gut: Optimistisch sein Damit kann man mich jagen: Wackelpudding